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Nach dem überwältigenden Erfolg des Vorjahres war es klar, dass wir das Saatgutfestival in Düsseldorf zu einer festen Größe machen werden.
Der aktuelle Kultursaat-Newsletter machte mich auf eine Initiative aufmerksam, die sich mit dem Thema „Open Source-Lizenz für Sorten“ beschäftigt. Zitat: Absolut spannende und nötige Initiativen und ein lesenswertes Papier! Nicht ganz neu (2013), aber immer noch gültig.
“In the midst of a deep crisis, Dr Vandana Shiva – 6 July 2015 #TerraViva #LivingSeed #LivingSoil #LivingCommunities Quelle: http://seedfreedom.info/dr-vandana-shivas-statement-following-the-referendum-in-greece/
Die dritte (mir bekannte) Bremer Box steht in der Tagesstätte Wichernhaus des Vereins für Innere Mission, Am Dobben 112, 28203 Bremen Wie man sieht, geht es ganz schnell und einfach, man muß es nur tun!
Letzten Samstag, 23.5.2015, habe ich mich in Düsseldorf anlässlich des weltweiten „March Against Monsanto“ auf dem Graf-Adolf-Platz am „Markt aller Möglichkeiten“ beteiligt und einen Infotisch mit mobiler Saatgutbox aufgebaut. Und ich habe einen Solar-Boxkocher daneben aufgestellt, in dem ich Gemüse gekocht habe, das ich mir von den Schnippeldiskoleuten geholt hatte. Obwohl die Sonne nur zu Beginn etwa eine Stunde geschienen hatte, ist es gar geworden. Wie immer bei solchen Veranstaltungen habe ich viele interessierte GesprächspartnerInnen gefunden, die die Idee weitertragen werden. Die Stimmung nach der Demo auf dem Platz war sehr entspannt, es fühlte sich ein wenig nach Familientreffen an 🙂
Die Idee breitet sich weiter aus! Ich bekam eine Email aus Ebringen bei Freiburg, wo im Foyer der Schönbergschule Ebringen, Schulstraße 8, 79285 Ebringen Anne schrieb mir dazu: „Die Box befindet sich im Foyer der Grundschule bei uns im Ort und steht so trocken und geschützt und ist den ganzen Tag zugänglich. Das Tauschregal daneben besteht seit einiger Zeit und wird auch gut angenommen, ich fand die Symbiose sehr passend.“ Das finde ich auch. Ein schönes Vorbild für alle GärtnerInnen 🙂 Siehe auch Annes Blogbeitrag zur Saatgutbox. Und ein Beispiel dafür, dass man nicht nur selbst geerntetes Saatgut verscheneken sollte, sondern auch die Reste von hochwertigem gekauften, wie hier in den bekannten Dreschflegel-Tüten.
Gestern kam aus Bremen folgende Nachricht: Die regionale Transition Gruppe „Bremen im Wandel“ hat eine Saatguttauschbox für die Leuchtturmfabrik, einen Veranstaltungsraum von engagierten Menschen, zusammengestellt.
Die nächste Box steht auf dem Tresen in der Utopiastadt im alten Mirker Bahnhof, Mirker Straße 48, 42105 Wuppertal. Danke an Heiko, der dazu schreibt: „hier nun die Abbildung der Seedbox. Ich muss dazu sagen, dass die Box sowohl für das Bienenprojekt „Beefriendly“, als auch für Samen aller Art verwendet wird (Gartenprojekt: UtopiaStadtGarten). Das erwähne ich deshalb, weil auf der Box „Wildbienenprojekt – Beefriendly“ steht. Dies will ich noch erweitern bzw. mit Deiner Internetadresse (freiessaatgut.de) ergänzen, so das die Menschen über die Region hinaus die Info weitergeben können. Also liebe WuppertalerInnen: tragt Eure Saatgutüberschüsse in die UtopiaStadt!
Mein Besuch in Bremen bei der dortigen Transitioninitiative „Bremen im Wandel“ im Juni letzten Jahres hatte zwar einen Solarkocherworkshop zum Anlass, aber bei der Gelegenheit hatte ich auch von den Saatguttauschboxen erzählt. Die Adresse: Das ist die bisher am weitesten nördlich gelegene Box. |
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