Am vergangenen Samstag setzten rund 1000 Menschen beim „March Against Monsanto“ in Düsseldorf ein Zeichen für das Leben, für die Vielfalt, für die bäuerliche Landwirtschaft unter Verzicht auf den agroindustriellen Komplex, der systematisch unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Insofern zielten die Aktivitäten nicht nur gegen den einen Konzern und seine Mit-Oligopolisten, die uns durch ihre Existenz ständig befragen, ob wir unser menschliches Potential wirklich ausschöpfen, indem wir sie gewähren lassen oder gar ihre Produkte kaufen, sondern stellten mit vielen Infoständen ganz praktische Lösungen für eine genussvoll und reichhaltig essbare Welt vor.
Ich hatte am Zielort der Demonstration, dem Graf-Adolf-Platz, meinen Stand mit mobiler Saatgutbox und dem Angebot, Saatgutbällchen selbst zu formen, aufgebaut. Die Samen für die Kügelchen aus einer Lehm-Ton-Sand-Mischung stellte mein Standnachbar VEN zur Verfügung, eine Gründüngungsmischung, der ich noch Nachtkerzen- und Ringelblumensamen beigefügt hatte.
Eine gute Übersicht über den Tag mit vielen weiterführenden Links hat Gerhard Roth vom Netzwerk ÖSE geschrieben.
Und hier gibt es Fotos.
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